CC-PSP401 Honeywell Geschwindigkeitsschutzmodul
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Geschwindigkeitsschutzmodul (SPM) – CC-PSP401
Funktion
Dieses E/A-Modul der Serie C akzeptiert bis zu vier Geschwindigkeitsmesssignale in Form von elektrischen Impulsen. Es bietet integrierte Signalaufbereitung und zwei von drei Abstimmungen. Das abgestimmte Geschwindigkeitssignal ist über einen im C300-Controller integrierten Regelkreis an der Geschwindigkeitsregelung beteiligt. Es bietet außerdem eine integrierte Grenzwertüberwachung zum Auslösen des Übergeschwindigkeitsschutzrelais, das auf demselben Modul IOTA bereitgestellt wird. Es ist für den Überdrehzahlschutz von Turbomaschinen vorgesehen. Die auf diesem Modul bereitgestellten Allzweck-I/Os können auch in schnellen Anwendungen wie der Druckstoßsteuerung von Radialkompressoren verwendet werden.
Bemerkenswerte Funktionen
- Akzeptiert bis zu vier Impulseingangssignale mit zwei von drei Abstimmungen und berechnet Geschwindigkeit und Beschleunigung
- Akzeptiert bis zu acht digitale Eingangssignale, die als „Auslöse“-Eingang in der Schutzlogik konfiguriert werden können
- Stellt bei Aktivierung von Schutzkriterien bis zu vier digitale Ausgangssignale bereit
- Mehrere konfigurierbare Grenzwerte für Geschwindigkeit und Beschleunigung
- Gesamtschleifenlatenz von der Eingangsänderung bis zum Auslösen des Schutzgeräts innerhalb von 40 ms
- Akzeptiert bis zu acht analoge Eingangssignale
- Bietet ein analoges Ausgangssignal
- Punktverarbeitung mit einer Periode von 2,5 ms und 10 ms für Impuls- bzw. Analogeingänge
- Unterstützt redundante Lösungen
- Liefert nicht zündfähigen Feldstrom
- Felddiagnose (Nullgeschwindigkeit, Rückwärtsdrehung, fehlender/deformierter Zahn, Erkennung offener Drähte für AI und DI und Stromrückmeldung für AO) wird unterstützt
- HW/SW-Diagnose - PV-Qualifizierung für AI & DI
SPM unterstützt die folgenden E/A-Schnittstellen:
- Analoge Eingänge – 8 Kanäle
- Analoge Ausgänge – 1 Kanal
- Digitale Eingänge – 8 Kanäle
- Digitale Ausgänge – 4 Kanäle
- Geschwindigkeitseingänge (aktive/passive Sonden) – 4 Kanäle
Detaillierte Spezifikationen – SPM
Parameterspezifikation
Eingabe-/Ausgabemodell
CC-PSP401 – Geschwindigkeitsschutzmodul
CC-TSP411 Redundant 18"
Geschwindigkeitseingänge (aktive/passive Sonden)
- Eingangskanäle: 4
- Galvanische Isolierung (jede Eingangsklemmenspannung bezogen auf Masse): ±1000 VDC für die passive Sondenschnittstelle
- Isolationstechnik: Isolationstransformator (auf IOTA) für die Schnittstelle passiver Sonden
-
Eingangstyp: Magnetischer Tonabnehmer – min. > 0,5 Vpk; max. <42 Vpk
Aktiver Pickup – AUS <1 VDC; EIN> 3,5 VDC für TTL, Aus <6V; Ein>10V bei 24V -
Eingangsfrequenzbereich: Magnetischer Tonabnehmer – 150 Hz bis 25 kHz
Aktiver Tonabnehmer – 1 Hz bis 10 kHz - Aktive Eingangserregung: 5 oder 24 V DC
- Auflösung: 0,015 % vom oberen Rand
- Genauigkeit: 0,05 % des Messwerts
-
Eingangsimpedanz: Passiv: 2k Ohm bei 1 kHz
Aktiv: > 1,5 kOhm - Eingangsabtastrate: 2,5 ms
Digitale Ausgänge
- Ausgangskanäle: 4 isolierte Kontakte der Form A (SPST/NO) oder Form B (SPST/NC) (Jumper pro Ausgang wählbar)
- Kontakttyp: Vergoldetes Silbernickel
- Maximale Lastspannung: 230 VAC (RMS)/24 VDC
-
Maximaler stationärer Laststrom pro Ausgangsstrom → Spannung: 0,5 A → 230 VAC (ohmsche Last, induktive Last mit Leistungsfaktor 0,4)
2 A → 24 VDC (ohmsche Last) - Minimale Lastspannung: 5 VDC (1)
- Minimaler Laststrom: 10 mA (1)
- Isolierung (Kanal zu Kanal und Kanal zu Logik gemeinsam): 1500 VAC RMS oder ±1500 VDC
- Einschaltzeit: maximal 20 ms
- Ausschaltzeit: maximal 20 ms
-
Kontaktlebensvorgänge → % der max. Belastung: 10.000.0000 → (mechanische Lebensdauer)
200.000 bei 3 A (100 %) - Überspannungsableiter für Spule: 120 Ω + 0,03 oF für jeden Kanal
Analoge Eingänge
- Eingangstyp: Spannung, Strom (2-Draht- oder eigenversorgte Sender)
- Eingangskanäle: 8
- Gleichtaktspannung, DC bis 60 Hz: -6 bis +5 V Spitze
- A/D-Wandler-Auflösung: 16-Bit
- Eingangsbereich (1): 0 bis 5 V, 1 bis 5 V, 0,4 bis 2 V, 4–20 mA (über 250 Ω)
- Maximaler Normalmoduseingang (Differenzeingänge, kein Schaden): ±30 V
- Eingangsimpedanz (Spannungseingänge): > 10 MΩ versorgt
- Maximale Eingangsspannung (jeder Eingang bezogen auf Masse, kein Schaden): ±30 V
- Eingangsabtastrate: 10 ms
-
Hardware-Genauigkeit (@ CMV = 0 V): ± 0,075 % des Skalenendwerts (23,5 ° ± 2 °C)
± 0,15 % vom Skalenendwert (0 bis 60 °C)
Analogausgang
- Ausgabetyp: 4-20 mA
- Ausgabekanäle: 1
- Ausgangswelligkeit: <100 mV über 250 Ω Last
- Ausgangstemperaturdrift: 0,005 % des Skalenendwerts/°C
- Ausgabe-Rücklesegenauigkeit: ±4 % des Skalenendwerts
- Ausgangsstromlinearität: ±0,05 % des Nennwerts
- Auflösung: ±0,05 % vom Skalenendwert
- Kalibrierte Genauigkeit: ±0,35 % des Skalenendwerts (25 °C), einschließlich Linearität
- Direkt einstellbarer Ausgangsstrombereich: 0 mA, 2,9 mA bis 21,1 mA
- Maximale ohmsche Last (24-V-Versorgung = 22 VDC bis 28 VDC): 760 Ohm
- Maximale ausgangskonforme Spannung (24-V-Versorgung = 22 VDC bis 28 VDC): 16 V
- Maximale Leerlaufspannung: 18 V
- Reaktionszeit (DAC-Eingabecode zur Ausgabe): 1 ms
- Lücke (0 mA) zwischen Ausgang und Feld beim Umschalten: 15 ms max.
Digitale Eingänge
- Eingangskanäle: 8
- DI-Leistungsspannungsbereich: 22 bis 28 VDC
- Einschaltspannung/-strom: 13 VDC (min.) oder 6,12 mA (min.)
- Ausschaltspannung/-strom: 5 VDC (max.) oder 2,1 mA (max.)
- Eingangsimpedanz: 4,6 K
- Absolute Verzögerung über Eingangsfilter und Isolierung: 1,78 ms
- Feldwiderstand für garantierten EIN-Zustand: 300 Ω max. @ 15 VDC
- Feldwiderstand für garantierten AUS-Zustand: 30 KΩ min. @ 30 VDC

